Gutachter für Radon in Freiburg
Gutachter Radon ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro B4 in Bernau betreut Hausbesitzer, Immobilienkäufer und Bauherren bei allen Themen rund um die Bereiche Haussanierung, Wohnungskauf, Neubau, Baubegleitung und Baukontrolle im Raum Freiburg. Zusätzlich sind wir Fachleute auf den Gebieten Radon, Schadstoffmessung, Schimmelbegutachtung und barrierearmes Bauen. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter
info@bauberatungbernau.de. Vertrauen Sie unserer Erfahrung und unserem umfangreichen Spezialisten-Netzwerk.
Ein anerkannter Gutachter zum Thema Bauen sollte in Ihrem Auftrag handeln
Ein Gutachter oder Sachverständiger ist laut Wikipedia eine natürliche Person mit einer besonderen Fachkenntnis und einer anerkannten fachlichen Expertise auf einem bestimmten Fachgebiet. Ein Gutachter hat die Funktion, innerhalb seines Fachgebietes Feststellungen zu treffen und diese anschließend Außenstehenden zu präsentieren.
Hat ein Gericht oder eine behördliche Stelle ein nicht ausreichendes Sach- oder Fachwissen zu einem bestimmten Fachgebiet, kann die jeweilige Stelle die Fragestellung an einen Gutachter zur Bearbeitung im Zuge eines Auftrags übertragen. Bedingung für die Arbeit als Gutachter ist Fachkompetenz, man redet dabei gerne von der "besonderen Sachkunde". Sehr oft wird diese Sachkenntnis erzielt durch ein für das Fachgebiet geeignetes Hochschulstudium mit Abschluss, sowie durch eine mehrjährige Berufserfahrung bzw. eine weiterführende Zusatzausbildung auf dem entsprechenden Sachgebiet.
Aber auch Bauherren kommen als Auftraggeber für einen Gutachter in Frage. Gerade wer eine ältere Wohnimmobilie sich aneignen möchte, sollte sich in keinem Fall allein auf den Außenzustand des Hauses verlassen. Selbst zwei Inspektionen reichen da kaum mehr aus, um den Wert der Immobilie letztlich bewerten zu können. Als Laie im Bereich Immobilien ist das Risiko viel zu groß, selbst möglicherweise schwerwiegende Fehlausführungen nicht zu markieren. Aus diesem Grunde empfiehlt unser Baugutachter-Büro vor der Unterschrift des Kaufvertrages die gebrauchte Immobilie durch einen unparteiischen Gutachter kontrollieren zu lassen. Einzig ein Gutachter mit Spezialgebiet Bauen kann nach detaillierter Begutachtung beurteilen, ob ein altes Haus seinen Preis tatsächlich wert ist oder nicht.
Bei der Anschaffung eines älteren Gebäudes stellen sich wegen der gegenärtigen Energiekosten und behördlichen Auflagen die Frage nach Nachrüst- und Modernisierungsauflagen. Dabei fallen die Themen bestehender baulicher Instandsetzungsbedarf aufgrund von
Schadstoffbelastung, Schäden, Schädlingsbefall und Befall mit holzzerstörenden Insekten und Pilzen, Alter und Zustand der bestehenden Haustechnik, Möglichkeiten des barrierearmen Wohnens häufig unter den Tisch. Eine unter bauspezifischen Aspekten durch den Gutachter ausgeführte Inaugenscheinnahme stellt sicher, dass sie nicht eine ordentliche Kaufpreissumme in ein Haus investieren für dessen Renovierung und bauliche Sanierung ohne die Gebäudeenergetik auch nur zu streifen nochmals große Finanzierungsaufwendungen fällig werden. Dennoch liegt finale Kaufentscheidung weiterhin bei Ihnen.
Verzichtet der Immobilienkäufer auf ein genaues Baugutachten seines Objektes, muss er meistens stets mit heimlichen Mankos und oft beträchtlichen Folgekosten für die erforderliche Wiederherstellung kalkulieren. Die Praxis demonstriert, dass irgendwo stets irgendetwas im Argen liegt, was dem Laien nicht bewußt wird, ein Gutachter aber als Kriterium für denkbare Unzulänglichkeiten zu deuten versteht. Seien es Putzverfärbungen, komische Gerüche, alte Öfen, Feuchtigkeit am Fensterrahmen, Ecken mit krausen Tapeten oder wo die Farbe abblättert, Zugerscheinungen oder eigenartiges Holzmehl unter den im Dachstuhl. Hinter solchen Einzelheiten können sich unerfreuliche Mängel verbergen, wie beispielsweise alte Abdichtungen, ramponierte Zuleitungen, Schimmel und Schädlinge oder faulige Isolierungen.
Hier muss dahinter sich nicht stets ein hinterlistiges Benehmen verstecken. Viele Verkäufer sind diese Baumängel selber nicht klar. Allein die Hinzuziehung von einem Gutachter kann den Kaufinteressenten vor den Folgen versteckter Probleme beschützen. Damit überdies Sie keine bösen Überraschungen erleben, vertrauen auch Sie der Bausachkenntnis unserer Gutachter.
Gutachter für Holzschädlingen bei Holzkonstruktionen
Die Begutachtung von Holzkonstruktionen und ihren Konstruktionshölzern sollte immer vorgenommen
werden
Solche Befallschäden tauchen übrigens nicht nur bei älteren Immobilien auf. Holzkonstruktionen zeigen sich äußerst sensibel auf den Einfluss von verstärkter Feuchtigkeit oder aber Wasser in flüssiger Form. Wenn die Konstruktion nicht zeitnah abtrocknen kann, finden holzzersetzende Pilze, deren Sporen in der Luft praktisch auftreten, eine zur Besiedelung
Für solche Untersuchungen eignet sich nach der Lokalisierung der Schadstellen die schädigungsarme Bohrwiderstandsmessung mit einem Resistographen. Diese Appartur betreibt einen Spezialbohrer und bestimmt die Stromaufnahme; diese wird graphisch als Kurve dargestellt. Härteres Holz erfordert für den Bohrervortrieb eine größere Stromaufnahme, weiches oder befallenes Holz eine wesentlich niedrigere Stromaufnahme. So lassen sich - im Grunde folgenlos â Holzbauelemente untersuchen und Holzkonstruktionen über die Visualisierung der Testergebnisse vollständig einschätzen.
Diese umfänglichen Testverfahren schaffen eine sichere, nutzbare Basis für die Ermittlung der Schadenssumme und die Planung der Sanierungsarbeiten an beeinträchtigten Holzkonstruktionen.Das macht aber deutlich, dass eine
Untersuchung von Holzkonstruktionen nach der Bewusstwerdung eines Schädlingbefalls dringend durch einen Bausachverständigen vollzogen werden sollte, um den Umfang zu definieren und die erforderlichen Sanierungsverfahren zu konzipieren. Wenn es um die Bewertung von Holzkonstruktionen mit Bohrwiderstandsmessung und Resistograph geht, sind Sie beim uns optimal betreut.
Die Frage nach Radon und einer daraus sicher ergebenden Belastung erfordert einen erfahrenen Baufachmann
Radon ist ein radioaktives Edelgas. Es entsteht beim Zerfall von Uran, das in vielen Böden und Gesteinen in unbestimmt hoher Konzentration enthalten ist. Das Gas steigt durch die Bodenschichten nach oben zur Erdoberfläche und vermengt sich dort mit der Luft. In der Atmosphäre ist es in harmlos verdünnter Menge messbar. In hohen Konzentrationen allerdings ist Radon eine Bedrohung für den Menschen. Es gilt zurzeit als Hauptverursacher für Lungenkrebs bei Nichtrauchern in Deutschland. Grund genug, sich beim Bauen Gedanken über das Gas zu machen.
Gingen Fachleute vor einigen Jahren noch davon aus, Radon komme fast durchgängig in Bergbauregionen vor, wissen sie heute: Im Prinzip betrifft die Problematik alle Regionen Deutschlands, sie ist also nicht nur auf die Regionen mit uranhaltigem Muttergestein reduziert. Wie stark die Konzentration in oberflächennahen Bodenschichten ist, hängt vor allem vom Aufbau der Erdschichten darunter ab.
Da sich Radon in Wohnimmobilien in schlecht belüfteten Zimmern ansammeln kann, stellt es eine Gefahr für die Gesundheit und eine besondere Radonbelastung dar. Die hauptsächliche Gefahrenquelle ist letztlich nicht das Radon selbst, sondern seine Zerfallsprodukte, wobei Polonium-Isotope am deutlichsten zur Schädigung durch Alphastrahlung beitragen. Radon hat am kompletten Strahlungsvorkommen auf der Erde den bei weitem erheblichsten Anteil, gefolgt von der direkten terrestrischen Strahlung, der unmittelbaren kosmischen Strahlung und den auf natürliche Weise in der Nahrung existierenden radioaktiven Stoffen.
"Maßgebend für die Belastung mit Radon ist die Durchlässigkeit des jeweiligen Erdreichs", erklärt Radon-Fachmann Ellinger: "Weiche, einfacher wasserdurchlässige Erdböden, lassen auch Radon schneller durchströmen. Massivere, wasserundurchlässige und feuchte Erdböden sind schlehter durchlässig. Grundwasserschichten stellen für Radon eine fast unpassierbare Barriere dar."
Diese Erkenntnis befolgen Fachplaner bei der Konstruktion der Untergeschosse von Gebäuden: Ein wasserundurchlässiger, sorgfältig gebauter Stahlbetonkeller, bei dem auf die Betonnachbehandlung geachtet wurde, oder eine entsprechend sorgsam gefertigte wasserdichte Stahlbetonbodenplatte, sind technisch ausreichend, um die beim Neubau verlangten Grenzwerte für die Radonbelastung in Häusern unter 300 Bq/m³ zu halten. Wer also einen wasserdichter Betonkeller plant, erhält in der Regel auch einen praktisch radonsicheren Keller.
Radon und seine gasförmigen Zerfallsprodukte sind sehr leicht. Sie folgen, vergleichbar der Raumluft, den normalen Luftströmungen in einem Haus. Übliche Kamineffekte, wie sie in großen Treppenhäusern und Installationsschächten vorkommen, transportieren das Radon in der Raumluft bis in die oberen Stockwerke und unters Dach. Sinnvoll sind aus diesem Grund zwei bauliche Kniffe: Zum einen die architektonische Trennung von Keller und Wohnbereich. Und zum Zweiten das geschlossene Ausbetonieren aller Öffnungen in der Kellerdecke und den übrigen Geschossdecken nach Abschluss aller Installationsarbeiten. Unterbleibt das sorgfältige Abdichten der Deckendurchbrüche, kann sich Radon in abgeschlossenen, kaum belüfteten Gebäuden bedenklich konzentrieren."
"Bei Neubauten ist Radon bautechnisch gut kontrollierbar und stellt für gewöhnlich keine Herausforderung dar", resümiert Marc Ellinger, "vorausgesetzt, die Bauelemente, die das Gebäude zum Boden hin abschließen, werden sorgfältig und mangelfrei installiert." Das erfolgt in erster Linie im Schlüsselfertigbau erfahrungsgemäß nur, wenn die Bauherren das Bauprojekt permanent vom eigenen Bausachverständigen beaufsichtigen lassen. Auch sollten Immobilienbesitzer die durchschnittliche jährliche Radonbelastung durch das Aufstellen von Exposimetern durchmessen. Die Messdauer dafür beträgt zumindest sechs, besser zwölf Monate.
Von großer Bedeutung ist die Rissefreiheit der Kellerwände, denn das Radon dringt über Risse in das Gebäude ein. Die Rissefreiheit ist bei einem druckwasserdichten Keller sicherer gegeben als bei einem "gewöhnlichen" Stahlbetonkeller. Während beim Neubau ein wasserdichter Keller sicher gegen Radon schützt, müssen beim - gefährdeten - Altbau spezielle Maßnahmen gefunden werden. Die Alternativen sind mehr oder minder umfangreich und kostspielig. Sinnvoll ist stets die Betreuung im Vorfeld durch ausgebildete Baugutachter.
Bauberatung in Freiburg
Freiburg liegt im Breisgau und ist mit ca. 220.000 Anwohnern nach Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart die viertgrößte Stadt in Baden-Württemberg und damit auch die südlichste einwohnerstarke Stadt der Bundesrepublik. Die kreisfreie Stadt ist Hauptsitz des Regierungspräsidium Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Zusammen mit dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald und Kreis Emmendingen bildet diese die Wirtschaftsregion Freiburg mit insgesamt gut 630.000 Anwohnern. Sie befindet sich in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa 6 Mio. Anwohnern.
Neubauflächen in Freiburg und Umgebung
Der Raum Freiburg rechnet man zu den beliebten Gegenden Deutschlands.
Neubaugebiete in der Region sind begrenzt. Im Stadtgebiet von Freiburg sind die Grundstückspreise mittlerweile so hoch, dass ein einfaches Grundstück in normaler Größe nicht mehr bezahlbar ist. Vergleichbare Neubauviertel schaffen aber auch die benachbarten Umlandgemeinden von Freiburg wie unter anderem Littenweiler, Günterstal, Merzhausen, Horben, Au, Heuweiler, Vörstetten, Denzlingen, Stegen, Gundelfingen, Kirchzarten, Munzingen, Glottertal, Tiengen, Gottenheim sowie March.
Neue Bebauungsregionen bieten sich in alten Industriebrachen. Solche Gebiete werden gerade in Freiburg, Müllheim, Lörrach, Lahr, Bad Säckingen, Titisee-Neustadt, Weil am Rhein, Waldshut-Tiengen und den entsprechenden Umlandgemeinden bereit gestellt.
Erhaltenswerte gebrauchte Bausubstanz besichtigen Kaufinteressenten in fast allen Gemeinden der Region. Dort ermöglichen zukunftsweisende Ortsbausatzungen die Nachverdichtung, oft darf zudem in zweiter Reihe gebaut werden, auf sog. Hinterliegergrundstücken.
Günstig gelegener Lebensmittelpunkt in Freiburg
Das Geschlecht der Zähringer bauten 1091 auf dem Schlossberg eine Burg und gaben Freiburg 1120 das Markt- und Stadtrecht. Nach dem Aussterben der Zähringer kamen die Grafen von Freiburg als Stadtherren, derer sich die Anwohner durch Freikauf und Anschluss an das Haus Habsburg nach gut 150 Jahren wieder entledigten. Erst im Jahre 1806 endete die österreichische Zeit, als die Stadt und die gesamte Region Breisgau wegen des Pressburger Friedens badisch wurden.
Der Bereich der Altstadt mit dem Münster und den für Freiburg charakteristischen Bächle ist Ziel von pro Jahr knapp drei Millionen Ausflüglern. Freiburg gilt für viele als das Tor zum Schwarzwald und ist für ihr sonniges, warmes Klima bekannt. Freiburg gliedert sich in 28 Stadtteile, die vorwiegend aus Gründen der besseren statistischen Auswertung in 42 Stadtbezirke untergliedert sind. In den bei der Kreisreform des früheren Landkreises Freiburg eingegliederten Ortsteilen Kappel, Lehen, Ebnet, Hochdorf, Munzingen, Opfingen, Tiengen und Waltershofen wurde die Ortschaftsverfassung eingesetzt.
Folgende Städte und Gemeinden befinden sich in der Nachbarschaft von Freiburg: Stegen, Kirchzarten, Glottertal, Gundelfingen, Vörstetten, Bollschweil, Münstertal/Schwarzwald, Horben, Oberried (Breisgau), Merzhausen, Ebringen, Schallstadt, Breisach am Rhein, Krozingen, March, Gottenheim, Umkirch und Merdingen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und Vörstetten, das im Landkreis Emmendingen zu finden ist.
Neue Bauflächen in Freiburg
Interessante Baugebiete im Bereich Freiburg finden sich z.B. hier: Uffhauserstraße, Kleineschholz, Zähringen Nord, Im Metzgergrün, Kronenmattenstraße, Im Storchengarten und das Baugebiet Höhe in Zähringen.
Versierte Baufachleute in Freiburg
Unser Bauberatungsbüro in Bernau ist für Immobilienbesitzern auch in
Waldshut-Tiengen,
Lörrach,
Breisach,
Emmendingen der beste Ansprechpartner. Als Bausachverständiger steht Ihnen Marc Ellinger zur Verfügung. Er ist Bauingenieur aus Leidenschaft und verfügt über eine lange Berufserfahrung bei Bauleitung, Projektkoordination aber auch Projektentwicklung sowie als Gutachter. Die aus seiner Tätigkeit als Gutachter sowie etlichen Weiterbildungen gewonnenen Fachkenntnisse versetzen ihn in die Lage, als Bausachverständiger anfallende Vorfälle beim Neubau oder Immobilienkauf qualifiziert anzugehen, private Bauherren oder Immobilienkäufer in Freiburg fachlich kompetent zu beraten und sie vor fatalen Entscheidungen und Nachteilen zu beschützen.