Baubegleitung Brandschutz in Lörrach
Baubegleitung Brandschutz ist Ihr Thema? Unser Bauingenieurbüro in der Region Freiburg betreut Bauherren, Immobilienkäufer und Hauseigentümer bei allen Themen rund um die Bereiche Hausbau, Energetische Sanierung, Immobilienbewertung, Schadensbegutachtung und Baubetreuung im Raum Freiburg. Außerdem sind wir Experten auf den Gebieten Radon, Schadstoffe, Schimmelsanierung und Fachwerkgebäude. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Beim Hausbau Baubegleitung mit einplanen
Zahlreiche fragen sich: "Baubegleitung, ist das wirklich sinnvoll"? Es ist aber gemeinhin geläufig, dass eine Baubegleitung bzw. Baubetreuung allein dann intensiv und nachhaltig sein kann, wenn man sich beizeiten, folglich frühzeitig bei den Vorüberlegungen, an unparteiische Fachmänner wendet. Bau- oder Kaufvertrag und speziell Bau- und Leistungsbeschreibung sind zwingende Grundlagen bei der Ausführung des lang gehegten Traumes. Der Bauherrenberater untersucht den Bauleistungsvertrag in technischer Hinsicht.
Vor allem ist in sehr vielen Fällen eine rechtliche Prüfung sinnreich. Die Bauherrenberater kooperieren zu diesem Zweck mit Fachanwälten. Gleichwohl muss freilich überdies bei der baufachtechnischen Überprüfung erörtert werden, ob dem Bauvertrag ein verbraucherfreundlicher Kalkulationsplan zugrunde liegt. Ebenfalls beim Bauen gilt: Erst die Leistung, dann die Bezahlung. Ferner muss sicher sein, dass ein stimmiger Zeitplan vereinbart wird. Freilich wird der Sachverständige in diesem Zusammenhang ebenfalls Besserungsvorschläge machen. Der Bauherr muss sich darüber sicher sein, dass es sich bei den angebotenen Bauleistungen vielfach um "Minimalleistungen" handelt, die selbstverständlich - gegen Zusatzkosten verbessert werden können. Somit sieht der Berater oder Gutachter ebenso darauf, dass die Vorschläge sich möglichst kostenneutral ausführen lassen.
Die Baubegleitung reduziert sich nicht auf die vertraglichen Prüfungen. Während der Bauzeit wird ein Bauexperte zahlreiche auf der Baustelle vorstellig werden, insbesondere immer dann, wenn bestimmte entscheidende Bauabschnitte absolviert sind. Bei einem gewöhnlichen unterkellerten Reihenhaus in geläufiger Massivbauweise haben sich folgende Kontrollen als richtig gezeigt: Die erste Kontrolle nach Ausführung des Kellers und Absolvierung der Außenwandisolierung (möglichst noch ohne Perimeterdämmung) und Dränleitungen vor dem Hinterfüllen der Werkräume. Die 2. Bauüberprüfung nach Rohbaufertigstellung mit eingedecktem Dach. Die dritte Kontrolle nach Erstellung der Rohinstallation von der Heizung, Bad und Sanitär, aller Elektroarbeiten, vor den Vormauerungen und den Verputzungen der Innenwände. Die vierte und finale Bauüberprüfung vor der "Endabnahme" ist vor Fertigstellung der Estricharbeiten durchzuführen.
Mein Bauberatungsbüro hat schon vor geraumer Zeit die Vorteilhaftigkeit einer baubegleitenden Baukontrolle erkannt. Es ist logisch, dass der Bauherr von sämtlichen Begutachtungen alsbald ein Kontrollprotokoll ausgestellt bekommt, das er an die ausführende Bauunternehmung mit der Vorgabe zur Baufehlerbeseitigung weiterleiten kann. Sollten sich aus dem Bauüberprüfungsprotokoll zudem weitere Probleme stellen, so hat der Bauherr außerdem die Alternative, einzelne Dinge hierzu mit dem Bauberater zu diskutieren.
Brandschutz ist auch Vertrauenssache
Präventiver Brandschutz kann Leben retten! Ca. 800 Personen sterben jährlich in der Bundesrepublik bei Haus- und Wohnungsbränden. Circa 5.500 Brandopfer werden schwer verletzt. Fachmänner vermuten den Schaden, der bei zusammen knapp 240.000 Bränden entsteht, auf etwa drei Mrd. Euro. Das zeigt eindeutig, wie bedeutend ein guter Brandschutz sein kann. In erster Linie private Bauherren müssen noch viel mehr auf den vorbeugenden Brandschutz ein Augenmerk richten, um unnötige Risiken auszuschließen.
Präventiver Brandschutz startet bereits bei der Haisplanung. Die einzelnen Bundesländer haben das in ihren jeweiligen Landesbauordnungen bestimmt, wenn auch nicht einheitlich. Architekten sollten beim Entwurf eines Wohnhauses taugliche Baumaterialien und Konstruktionssysteme verwenden, Fluchtwege für die Menschen einplanen und die Zuwegung für Feuerwehr - und Rettungsfahrzeuge schaffen. Dem Grunde nach sollte bei jedweden Gebäuden die Entwicklung eines Brandes und die Verbreitung von Rauch und Feuer verhindert werden. Die Haftung beim Brandschutz liegt im Prinzip immer beim Hausbesitzer. Aus diesem Grund sollten sie zur Sicherheit immer einen freien Baugutschter beauftragen, der prüft, was die Hausherren veranlassen, wo und wie sie möglicherweise nachlegen müssen.
Ein ausreichender Brandschutz muss bei jedem Wohn- oder Geschäftshaus eine Selbstverständlichkeit sein. Aus diesem Grunde gelten in Deutschland strenge Bestimmungen. Diese Richtlinien zum Brandschutz beinhalten natürlich auch die diversen Baustoffe und die Methoden der Wärmedämmung.
Damit ein Hausbau auch all diesen Gesetzen nachkommt und nur taugliche Baustoffe verarbeitet werden, empfiehlt unser Büro allen privaten Bauherren zur sorgsamen Überprüfung der Bauverträge. Insbesondere Hausbauer, die mit Schlüsselfertig-Anbietern und Bauträgern bauen, sollten die Baubeschreibungen vor Unterzeichnung der Verträge von einem selbst beauftragten Baugutschter kontrollieren lassen.
Als minimale Anforderung gilt: ein Rauchmelder im Flur jeder Etage der Wohnimmobilie â und das vom Keller bis zum Dachboden. Zusätzlich einer in jedem Schlaf- und Kinderzimmer. Weil Qualm stets zur Decke steigt, müssen die tassengroßen Rauchmelder stets an der Decke montiert werden, immer in der Raummitte und nie in der Nähe von Lüftungsschächten oder an zugigen Stellen. Nur im Bad sowie in der Küche direkt sollte man auf Rauchmelder verzichten; Dämpfe und
Dunstschwaden führen nämlich für gewöhnlich zu fehlerhaftem Alarm.
Brandschutz bei einem älteren Haus
Sie wollen eine ältere Immobilie beispielsweise energetisch sanieren? Ein Thema, das dabei zwingend bedacht werden sollte, ist der Brandschutz. Auch bei der Sanierung von einer Bestandsimmobilie sind alle Anforderungen für einen nachhaltigen Brandschutz zu bedenken. Die Themenkomplexe Brandschutz und energetische Sanierung gehören untrennbar zusammen. Die fachlich versierteste Sanierung ist ohne Wert, wenn der Brandschutz nicht bedacht wird und ein Brandrisiko besteht. Alle eingesetzen Dämmstoffe müssen zwingend den Anforderungen vom Brandschutz entsprechen. Je nach Gebäudegröße und Gebäudeart können diverse Arten der Isolierung ratsam sein. Die Art und Weise der eingesetzten Dämmung sollte abhängig vom jeweiligen Objekt gemacht werden. Methode und Material haben schließlich auch unmittelbaren Einfluss auf den individuellen Brandschutz. Bei einer Begehung direkt vor Ort kann schnell bestimmt werden, welche Art der Isolierung und damit auch vom Brandschutz optimal erscheint.
Zu allen Fragen zum Thema Brandschutz stehen Ihnen unsere erfahrenen Bauexperten jederzeit zur Verfügung. Seit langen Jahren sind wir Ihr erfahrener Partner für die energetische Sanierung von Gebäuden, was selbstverständlich den Brandschutz beinhaltet. Wir verfügen über hervorragende Einblicke, wenn es um das Gebiet Brandschutz geht. Rufen Sie uns bitte an, wir beraten Sie versiert und individuell, immer bestmöglich auf Ihre Anforderungen zugeschnitten.
Gutachter für Immobilien in Lörrach
Lörrach ist eine Kreisstadt im Südwesten Baden-Württembergs. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises. In der näheren Umgebung findet man der Schwarzwald, das Rheintal aber auch die Städte Weil am Rhein sowie Basel. Lörrach befindet sich ca. fünf km vom Dreiländereck Deutschland - Schweiz - Frankreich entfernt, die Stadtfläche grenzt direkt an die Schweiz. Die Stadt ist Bestandteil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit knapp 830.000 Anwohnern. Der erweiterte trinationale Wirtschaftsraum wird, da er sich um das Rheinknie gebildet hat, auch RegioTriRhena genannt. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt ungefähr 2,3 Millionen Menschen und um und bei eine Million Berufstätige.
Lörrach findet man im Südwesten von Deutschland am Rand des südlichen Schwarzwaldes im Wiesental und an der Grenze zur Schweiz. Längs der Wiese, einem rechten Nebenfluss des Rheins, befindet sich die sog. "Grüne Grenze" zur Schweiz. Lörrach tituliert man mitunter als die "Hauptstadt" des Markgräflerlands und ist Teil des trinationalen Eurodistrikt Basel sowie der Regio TriRhena. Die am dichtesten gelgene Großstadt auf deutschem Staatsgebiet ist Freiburg im Breisgau in beinahe 74 Kilometer Entfernung.
Lörrach wird von vielen mit Wäldern bedeckten Anhebungen wie zum Beispiel Röttler Wald, Schädelberg, Homburger Wald und Tüllinger Berg entlang des Wiesentals eingerahmt. Auf dem Tüllinger Berg befindet sich ein zirka 657 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet. Auf der südwestlichen Seite des Berges wird die in der Region sehr beliebte Gutedelrebe geerntet und zu Markgräfler Wein gekeltert. Zusammen findet man im Bereich der Stadt Löörach 9 Flächen zum längerfristigen Schutz von Landschaft und Natur.
Die Nähe zur Schweizer Grenze von Lörrach bedeutet für die Bewohner sowohl Vor- als auch Nachteile. Durch das Verschwinden der Grenzen in der EU und den bilateralen Verträgen der Schweiz mit der EU wanderte der Bereich Lörrach zum ersten Mal aus einer politischen Randposition heraus in eine europäische Zentrallage. Mittels gut entwickelter Verkehrsachsen in alle Himmelsrichtungen ist Lörrach ökonomisch angeschlossen und profitiert vom Reiseverkehr als Zentrum des südlichen Schwarzwaldes. Als Nachteil wirkt sich die gestiegene Kriminalitätsrate aufgrund des Grenzverkehrs aus.
Entwicklung der Anwohnerzahlen in Lörrach
Das Auf und Ab der Einwohnerzahlen von Lörrach ist mit der ökonmischen und politischen Geschichte der Stadt eng verknüpft. Im Zuge der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts kletterte die Einwohnerzahl beständig. Die beiden Weltkriege sowie die Wirtschaftskrisen brachten eine Stagnation. Nach 1945 kletterte die Bevölkerungszahl durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen wieder schnell an. Diese Entwicklung wurde dadurch befeuert, dass die Kriegsfolgen in Lörrach ziemlich nicht zahlreich waren und Jobs hinter der Schweizer Grenze lockten. Mit der Gemeindereform in den Jahren 1974 und 1975 vergrößerte sich die Anwohnerzahl im Zuge die Eingemeindung der Vororte Brombach, Hauingen und Haagen weiter. Seit den 1970er Jahren nahm die Zahl der Anwohner allerdings ab, weil sich das Wachstum überwiegend in din Randgemeinden verlagerte. Durch die verbesserte wirtschaftliche Situation und die daher bessere Arbeitslosenquote folgte die Bewohnerentwicklung dem allgemeine Trend und somit konnte Lörrach viele neue Anwohner gewinnen. Im Moment klettert die Lörracher EAnwohnerzahl stetig weiter. Die gegenwärtige Einwohnerzahl steht bei über 50.000 Bewohnern.
Beinahe 30 Prozent aller Berufsverhältnisse liefern Unternehmen des produzierenden Gewerbes, über 22 Prozent Gastronomiebetriebe und Handelsfirmen. Desweiteren gibt es beinahe 45 % im Dienstleistungsbereich. Lörrach steht für rd. 18.300 Arbeitsplätze.
Einzelhändler haben 2004 insgesamt einen Umsatz von gut 342 Millionen € erzielt, gut ein Fünftel dieses Jahresergebnisses haben Schweizer Kunden erzielt.
Gebäude in Lörrach
Wegen der Stadtgeschichte ist Lörrach eine vergleichsweise junge Stadt. Das ist einer der Gründe, weshalb Lörrach weder optisch überdurchschnittlich bedeutsame oder markante Gebäude aufzuweisen hat noch eine einheitliche Altstadt im Vergleich zu vergleichbaren Städten aufweisen kann.
Dennoch findet man zu fast allen Stilarten der Baukunst viele Beispiele. Außerordentliche Verbreitung hat in Lörrach der barocke Architektur.
Das Lörracher Rathaus führt die Bezeichnung "Langer Egon", nach dem damaligen Oberbürgermeister Egon Hugenschmidt, in dessen Amtszeit es erbaut wurde. In der Nachbarschaft des Lörracher Bahnhofs befindet sich das alles überragende 17-stöckige Hochhaus, in welchem sich die Verwaltung und das Büro des Oberbürgermeisters befinden. Das grüne Verwaltungsgebäude wurde nach vierjähriger Bauzeit für gut 23 Millionen Mark 1976 fertiggestellt und ist mit rd. 72 m das höchste Hochhaus weit und breit.