Bauvertrag in Lörrach
Bauvertrag Lörrach ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro für den Großraum Freiburg unterstützt Hausbesitzer, Immobilienkäufer und Bauherren bei allen Themen rund um die Bereiche Haussanierung, Wohnungskauf, Neubau, Baubegleitung und Baukontrolle im Raum Freiburg. Zusätzlich sind wir Fachleute auf den Gebieten Radon, Schadstoffmessung, Schimmelbegutachtung und barrierearmes Bauen. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Bauvertrag ist von großer Bedeutung
Jahr ein Jahr aus starten zig-Tausende Familien das Risiko Neubau des Eigenheimes. Sie opfern ihr meistens vollständiges Geld in ein eigenes Zuhause und verschulden sich viele Jahre. Sehr viele angehende Hausbesitzer entwickeln gegenwärtig nicht mehr mit einem Architekten, sondern erwerben ein schlüsselfertiges Gebäude. Mit der schlichten Unterschrift eines Bauvertrags, so erhoffen sie, bleiben die Baukosten unter Kontrolle, das monetäre Wagnis berechenbar.
Theoretisch soll das zwar so sein, die Wirklichkeit sieht aber nach den mehrjährigen Erfahrungen unseres Büros leider anderes aus: Umpräzise Bauverträge, absurde Leistungsbeschreibungen, unvollkommene Offerten und überteuerte Baubudgets und Unternehmerinsolvenzen sind oft. Sie bewirken große Mehrkosten, irritieren Bauherren und bringen die Bauherren um ihr Geld, im bittersten Fall um ihre eigene Existenz. Schützen können sich Bauherren und Käufer schlüsselfertiger Häuser nur, wenn sie ihren Bauvertrag VOR Unterschrift von einem unabhängigen Spezialisten präzise checken lassen. Die Bauvertragskontrolle zählt zu den wichtigsten Arbeiten aller Bauspezialisten.
Bauvertrag hat oft beachtliche Unzulänglichkeiten
Warum ist die Begutachtung von einem Bauvertrag so zwingend? Weil die allermeisten Bauverträge erhebliche Makel vorweisen und die Bauherren sehr stark
benachteiligen! Nach unseren Recherchen untersucht ein Verbraucherschutzverband regelmäßig seine überregional tätigen Bauherrenberater nach ihren derzeitigen Erlebnissen. Das Bild ist seit Jahren unverändert: Weiterhin haben private Bauherren bei Vertragsabschlüssen mit Bauträgern schlechtere Karten, denn es gibt keine eindeutigen Regeln zum Inhalt oder zur Art von Bauverträgen. Immer noch können Bauträger ihre Bauleistungsbeschreibungen nach Willkür formulieren. Sie bestimmen Konditionen, Kostenpläne und Terminplanungen. Und private Bauherren, in der Regel technische Laien, sind ihnen ausgesetzt. Sie unterzeichnen falsche Bauverträge im besten Glauben, dafür schlüsselfertige Häuser zum Fixpreis zu kaufen.
Mehr als 66% sämtlicher in dieser Studie untersuchten Bauverträge haben beträchtliche Unzulänglichkeiten. Gut 65 Prozent der durchgesehenen Bauverträge sind lückenhaft, wichtige Leistungen fehlen in den Bauverträgen ganz und müssen, weil notwendig, später vom Bauherrn außerdem bezahlt werden.
Baufgrundgutachten
Das beginnt bei den Arbeiten für die Vermessung, geht über das Bodengutachten und den Erdaushub bis hin zu Anschlüssen und Kosten für die Kanalisierung. All diese Tätigkeiten zählen zu einem schlüsselfertigen Haus und sollten natürlich auch im Festpreis enthalten sein. Aber zahllose Bauträger lassen sie im Bauvertrag einfach weg - und sie müssen später zusätzlich kostenintensiv gezahlt werden.
Diese Zusatzarbeiten summieren sich im Laufe der Hausbauzeit auf durchschnittlich 25.000 Euro pro Hausprojekt. So viel müssen nach den Ergebnissen Bauherren aufbringen, die einen lückenhaften Bauvertrag unterschrieben haben. Das entspricht gleichwohl dem Preis eines Mittelklasseautos!
Fachkundige Bauberatung für Immobilien in Lörrach
Lörrach ist eine Kreisstadt im Südwesten von Baden-Württemberg. Sie ist die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises. Im Umland befinden sich das Rheintal, der Schwarzwald, die Städte Weil am Rhein und in der Schweiz Basel. Lörrach befindet sich zirka 5 km vom Dreiländereck Frankreich - Deutschland - Schweiz entfernt, die Gemarkungsfläche grenzt unmittelbar an die Schweiz. Die Stadt Lörrach ist Bestandteil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit etwa 830.000 Einwohnern. Der erweiterte trinationale Ballungsraum wird, weil er sich um das Rheinknie gebildet hat, auch RegioTriRhena genannt. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt um und bei 2,3 Mill. Menschen und annähernd eine Million Menschen im Beruf.
Lörrach liegt im äußersten Südwesten von Deutschland am Rand des südlichen Schwarzwaldes im Wiesental und an der Schweizer Grenze nahe Riehen, was zum Kanton Basel-Stadt gehört. Längs des Fusses Wiese verläuft die sog. "Grüne Grenze" zur Schweiz. Lörrach bezeichnet man manchmal als die "Hauptstadt" des Markgräflerlands und ist Bestandteil vom trinationalen Eurodistrikt Basel und Regio TriRhena. Die benachbarte Großstadt in Deutschland ist Freiburg im Breisgau in etwa 74 Kilometer Entfernung.
Lörrach wird von etlichen bewaldeten Erhebungen wie beispielsweise Tüllinger Berg, Schädelberg, Homburger Wald und Röttler Wald im Verlauf des Wiesentals eingegrenzt. Auf dem Tüllinger Berg findet man ein beinahe 657 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet. Auf der südwestlichen Seite des Berges wird die regional bedeutende Gutedelrebe angebaut und zu Markgräfler Wein gekeltert. Zusammen befinden sich im Bereich der Stadt Löörach neun Areale zum langfristigen Schutz von Natur und Landschaft.
Die Grenzlage von Lörrach erbrachte für die Menschen vor Ort nicht Vor-, sondern auch Nachteile. Mit dem Wegfall der innereuropäischen Grenzen und den neu geschaffenen Verträgen der Europäischen Union mit der Schweiz wanderte die Region erstmalig aus einer politischen Randposition heraus in eine europäische Zentrallage. Im Zuge gut ausgebauter Nord-Süd- und Ost-West-Verkehrsverbindungen ist die Stadt Lörrach ökonomisch integriert und profitiert vom Reiseverkehr als Regionalzentrum des südlichen Schwarzwaldes. Nachteilig wirkt sich die steigende Kriminalitätsrate aufgrund des Grenzverkehrs aus.
Bewohnerentwicklung in Lörrach
Der Stand der Anwohnerzahlen in Lörrach ist mit der ökonmischen und politischen Entwicklung der Stadt unmittelbar verbunden. Im Zuge der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts wuchs die Bevölkerungszahl beständig. Die beiden Weltkriege sowie die Wirtschaftskrisen sorgten für eine Stagnation. Nach dem Zweiten Weltkrieg kletterte die Zahl der Einwohner durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen erneut an. Dieser Anstieg wurde dadurch befeuert, dass die Schäden durch den Krieg in Lörrach zum Glück nicht so umfangreich waren und Arbeit in der benachbarten Schweiz Menschen anzogen. Mit der Gemeindereform 1974/75 vergrößerte sich die Bevölkerung aufgrund die Eingemeindung der Vororte Hauingen, Brombach und Haagen weiter. Seit Mitte der 1970er Jahre nahm die Zahl der Einwohne allerdings ab, weil sich der Anstieg überwiegend in din Randgemeinden verschob. Durch die verbesserte wirtschaftliche Situation und die dadurch niedrigere Arbeitslosenquote folgte die Entwicklung der Anwohnerzahlen dem allgemeine Trend und dadurch konnte Lörrach viele Neubürger verzeichnen. In diesen Tagen wächst die Lörracher EBevölkerungszahl stetig weiter. Die aktuelle Zahl der Anwohner befindet sich bei ungefähr 50.000 Anwohnern.
Gut 30 Prozent aller Arbeitsplätze liefern Unternehmen des produzierenden Gewerbes, in etwa 22 Prozent Einzelhandel und Gastronomiebetriebe. Desweiteren gibt es in etwa 45 Prozent im Bereich der Dienstleistung. Die Stadt bietet ca. 18.300 Jobs.
Handelsfirmen haben 2004 in der Addition einen Umsatz von über 342 Millionen € erzielt, zirka 20 % dieses Jahresergebnisses haben Schweizer beigetragen.
Die Bauszene in Lörrach
Wegen der geschichtlichen Entwicklung ist Lörrach eine eher junge Stadt. Dies ist einer der Hintergründe, wieso Lörrach weder architektonisch überdurchschnittlich zu beachtende oder schöne Gebäude zu bieten hat noch eine homogene Altstadt mit vergleichbaren Städten aufweisen kann.
Dennoch finden sich zu praktisch jeder großen Epoche der Baukunst sehr viele Beispiele. Besondere Verbreitung hat in Lörrach der Baustil des Barocks.
Das Rathaus in Lörrach führt landläufig den Namen "Langer Egon", benannt nach dem einstigen Oberbürgermeister Egon Hugenschmidt, zu dessen Amtsperiode es gebaut wurde. Neben dem Lörracher Bahnhof steht das von Weiten zu sehende Hochhaus mit insgesamt 17 Stockwerken, in welchem sich die Verwaltung und der Sitz des Oberbürgermeisters befinden. Das dunkelgrüne Haus wurde nach vierjähriger Bauzeit für in etwa 24 Millionen DM im Jahre 1976 bezogen und ist mit zirka 72 Metern das höchste Gebäude in der Gegend.