Bauprotokoll in Lörrach
Bauprotokoll Lörrach ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro für den Großraum Freiburg unterstützt Bauherren, Immobilienkäufer und Hauseigentümer bei allen Themen rund um die Bereiche Hausbau, Energetische Sanierung, Immobilienbewertung, Schadensbegutachtung und Baubetreuung im Raum Freiburg. Außerdem sind wir Experten auf den Gebieten Radon, Schadstoffe, Schimmelsanierung und Fachwerkgebäude. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Das Bauprotokoll sorgt für eine bessere Übersicht
Protokolle gibt es etliche beim Bauen. Gesprächsprotokolle, Baustellenprotokolle, Abnahmeprotokolle und selbstverständlich das Bauprotokoll. Das Bauprotokoll ist die Aufzählung jedweder für den Hausbau erforderlichen Abläufe. Im Bauprotokoll findet man beispielsweise, wann der Bauherr den Baufgrund gekauft hat, wann bezahlt wurde und wann exakt das Land in sein Eigentum übergegangen ist. Im Bauprotokoll steht außerdem, mit wem der Bauherr wann was besprochen hat und was dabei speziell verabredet wurde. Im Bauprotokoll sind ebenso sämtliche Baustellentermine aufgeführt, wann erschien welche Baufirma und hat was durchgeführt beziehungsweise auch nicht ausgeführt. Kurz und gut: Das Bauprotokoll ist eine Memo-Aufzählung für den Häuslebauer, in der er alles aufnimmt, was für ihn wichtig ist, um den Bauprozess und seine Entscheidungen in allen Einzelpunkten im Auge zu behalten.
Bauprotokoll selber führen
Das Bauprotokoll gewährt bei Problemen den zügigen Überblick. Je nach Veranlagung des Häuslebauers fällt besagtes Bauprotokoll verschieden aus, manchmal ist das Bauprotokoll umfangreicher, mal nur stichwortartig. Wer den Bau seines künftigen Zuhauses durch ein Bauprotokoll kontrolliert, der muss sich hierfür keine teuren Bauprotokoll-Mustervorlagen erwerben oder bestellen, sondern er legt sich das Bauprotokoll am besten selbst an. Idealerweise verzeichnet ein Bauprotokoll fünf Spalten. In der ersten Spalte des Bauprotokolls steht das aktuelle Datum, in der zweiten Spalte wird das betreffende Gewerk oder Aufgabengebiet notiert, also zum Beispiel "Elektrik", "Heizung", "Baufgrund", "Vermessung", "Behörde" etc. In der dritten Spalte von einem Bauprotokoll findet man die an dem Tag anwesende Firma mit den dazugehörigen anwesenden Personen. In der vierten Spalte von einem Bauprotokoll wird vermerkt, wie viele Bauarbeiter von wann bis wann auf dem Bau waren und was genau sie dort erledigt haben. Die fünfte Spalte von einem Bauprotokoll ist für spezielle Hinweise gedacht, meist werden an diesem Ort strittige Punkte und Baumängel eingetragen, die entdeckt wurden und behoben werden müssen.
Bauprotokoll mit dem Sachverständigen besprechen
Die vierte Spalte von einem Bauprotokoll auszufüllen - also wann und wie lange wie viele Arbeiter auf dem Neubau beschäftigt waren - dürfte in er Regel mühselig um nicht zu sagen unmöglich für den privaten Häuslebauer sein, denn er hat in der Regel gar nicht die Zeit, so ein umfangreiches Bauprotokoll zu aktualisieren. Für gewöhnlich sorgt sich auch der Architekt um diese Aufgabe. Wer schlüsselfertig also ohne eigenen Architekten baut, der sollte sich mit seinem Bauberater besprechen, wer das Bauprotokoll besser führt und in welcher Form. Auch wenn der Bauherr kein umfangreiches Bauprotokoll führen kann, so lohnt es sich doch, die wichtigsten Daten, Maßnahmen und jeweiligen Zuständigen im Bauprotokoll zu vermerken. Auf diese Weise bleibt der Bauherr immer im Bilde.
Ihr Baubetreuer in Lörrach
Lörrach ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs. Sie ist die größte Stadt des gleichbenannten Landkreises. Im Umland liegen der Schwarzwald, das Rheintal aber auch die Orte Weil am Rhein sowie Basel. Lörrach befindet sich beinahe 5 Kilometer vom Dreiländereck Schweiz - Deutschland - Frankreich entfernt, die Stadtfläche grenzt direkt an die Schweiz. Die Stadt ist Bestandteil des Trinationalen Eurodistricts Basel mit ungefähr 830.000 Bewohnern. Der größere trinationale Wirtschaftsraum wird, weil er sich um das Rheinknie gebildet hat, auch RegioTriRhena genannt. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Er zählt ca. 2,3 Mill. Anwohner und ca. eine Million Berufstätige.
Lörrach liegt im äußersten Südwesten der Bundesrepublik an den Ausläufern des südlichen Schwarzwaldes und an der Schweizer Grenze zu Riehen, welches dem Kanton Basel-Stadt angehört. Entlang des Rhein-Nebenflusses Wiese verläuft die sog. "Grüne Grenze" zur Schweiz. Lörrach nennt man ab und an als die "Hauptstadt" des Markgräflerlands und gehört zum trinationalen Eurodistrikt Basel und Regio TriRhena. Die nächste Großstadt in Deutschland ist Freiburg im Breisgau in ca. 74 Kilometer Entfernung.
Die Stadt Lörrach wird von sehr vielen mit Wäldern bedeckten Berghügeln wie beispielsweise Röttler Wald, Tüllinger Berg, Schädelberg und Homburger Wald im Verlauf des Wiesentals eingerahmt. Auf dem Tüllinger Berg findet man ein ca. 657 Hektar großes Landschaftsschutzgebiet. Südwesthang des Berges wird die regional bedeutende Gutedelrebe geerntet und zu Markgräfler Wein verarbeitet. Aufsummiert befinden sich im Stadtgebiet neun Bereiche zum längerfristigen Schutz von Natur und Landschaft.
Die Grenzlage Lörrachs ergab für die Einwohner sowohl Vor- als auch Nachteile. Mit dem Fall der Grenzen innerhalb der EU und den neu geschaffenen Verträgen der Europäischen Union mit der Schweiz gelangte der Bereich Lörrach erstmals aus einer politischen Randposition heraus in eine für Europa bedeutende Position. Mittels gut entwickelter Verkehrsverbindungen in nordsüdliche bzw. ostwestliche Richtung ist der Ort Lörrach wirtschaftlich angeschlossen und profitiert vom Reiseverkehr als Regionalzentrum des südlichen Schwarzwaldes. Negativ wirkt sich die wachsende Kriminalität aufgrund des Grenzverkehrs aus.
Die Zahl der Einwohner in Lörrach
Anwohnerentwicklung in Lörrach ist mit der ökonmischen und politischen Entwicklung der Stadt eng verbunden. Im Verlauf der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts stieg die Einwohnerzahl beständig. Die beiden Weltkriege sowie die Wirtschaftskrisen brachten einen Stillstand. Nach 1945 kletterte die Zahl der Anwohner durch den Zuzug von Heimatvertriebenen und Flüchtlingen wieder rasch an. Diese Entwicklung wurde dadurch befeuert, dass die Kriegsschäden in Lörrach zum Glück nicht so schwerwiegend waren und Arbeitsplätze in der benachbarten Schweiz Menschen anzogen. Mit der Gemeindereform in den Jahren 1974 und 1975 steigerte sich die Bevölkerungszahl im Zuge die Eingemeindung der Vororte Brombach, Hauingen und Haagen weiter. Seit den 1970er Jahren nahm die Anwohnerzahl allerdings ab, weil sich der Anstieg überwiegend in din benachbarten Gemeinden von Statten ging. Durch die verbesserte ökonomische Situation und die dadurch gesunkene Erwerbslosenquote folgte die Anwohnerentwicklung dem bundesweiten Trend und somit konnte Lörrach etliche neue Bewohner vermelden. Im Moment wächst die Lörracher EZahl der Einwohner beständig weiter. Die gegenwärtige Anwohnerzahl liegt bei beinahe 50.000 Einwohnern.
In etwa 30 Prozent aller Jobangebote liefern Firmen aus dem produzierenden Bereich, ca. 22 % Gastgewerbe und Handel. Desweiteren gibt es circa 45 % in der Dienstleistungsbranche. Lörrach verzeichnet
Handelsfirmen haben im Jahr 2004 in Summe einen Umsatz von ca. 342 Millionen € erwirtschaftet, annähernd 20 % dieses Betrages haben Schweizer geliefert.
Architektur in Lörrach
Aufgrund der Historie ist Lörrach eine vergleichsweise junge Stadt. Dies ist einer der Hintergründe, weshalb Lörrach weder architektonisch speziell interessante oder reizvolle Häuser zu bieten hat noch eine einheitliche Altstadt im Vergleich zu anderen Städten aufweisen kann.
Trotzdem findet man zu fast jeder großen Epoche der Baukunst viele Beispiele. Spezielle Verbreitung hat in Lörrach der Baustil des Barocks.
Das Rathaus in Lörrach führt landläufig den Namen "Langer Egon", benannt nach dem damaligen Oberbürgermeister Egon Hugenschmidt, in dessen Amtsperiode es erbaut wurde. Neben dem Bahnhof von Lörrach findet man das von Weiten zu sehende Hochhaus mit insgesamt 17 Etagen, in dem sich die Verwaltung und der Amtssitz des Oberbürgermeisters befinden. Das grüne Verwaltungsgebäude wurde nach vier Jahren Bauzeit für annähernd 24 Millionen Mark im Jahre 1976 bezugsfertig und ist mit annähernd 72 Metern das höchste Gebäude weit und breit.