Bauinspektion in Südbaden
Bauinspektion Südbaden ist Ihr Thema? Unser Bauberatungsbüro für den Großraum Freiburg unterstützt Hausbesitzer, Bauherren oder Käufer einer Immobilie bei allen Fragen in den Bereichen Neubau, Haussanierung, Immobilienkauf, Schadensbegutachtung und Baugutachter in Freiburg. Zudem sind wir Spezialisten auf den Gebieten Energetische Sanierung, Schadstoffe, Schimmelsanierung und barrierearmes Bauen. Sie erreichen uns telefonisch unter:
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Eine qualifizierte Bauinspektion gibt es Baugutachterbüro B4
Gerade Verkäufer von schlüsselfertigen Einfamilienhäusern versuchen immer vermehrter, Bauherren zur schriftlichen, unformellen Bauabnahme zu ermutigen. Das erspare gewissermaßen Zeit. Hierauf dürfen sich Häuslekäufer aber keinesfalls drängen lassen. Der Bauherr muss immer auf einem förmlichen Termin direkt auf der Baustelle festhalten, auf einer sog. förmlichen Bauabnahme. Wer das nicht macht, begibt sich in Gefahr auf erheblichen Schadenssummen sitzen zu bleiben.
Unser Baugutachter-Büro weiß hierfür furchtbare Exempel: Bei einer Streifrage trennten sich Bauunternehmer und Bauherr frühzeitig. Der Bauvertrag wurde gekündigt, eine vorgesehene Bauabnahme hiermit obsolet. Beim obligatorischen Baugutachten in Folge einer Bauinspektion stellte eine unabhängige Studie Makel in Höhe von 88.000 EUR fest - bei reinen Hausbaukosten von 250.000 Euro. Noch schwerer ein anderer Fall: Ein Paar hatte ein Grundstück und Haus für 151.000 Euro gekauft. Bei der Bauinspektion wurden Makel im Gegenwert von 157.000 EUR aufgedeckt. Die Beträge zur Baufehlerbeseitigung lagen kräftig über den Haus- und Grundstückskosten.
Vielmals liegt das Problem schon beim Rohbau. Wenn dort etwas falsch läuft, dann ist das später am vollständigen Haus nur noch mit ganz beträchtlichem Aufwand zu berichtigen. Deshalb ist die stetige Bauinspektion während der Bauzeit so entscheidend. Werden Makel schon aufgedeckt, können sie ohne allzu kapitalen Kostenaufwand ausgebessert werden. Indes kommen nach unseren Erfahrungen besonders viele Bauherren erst, wenn das Eigenheim fast fertiggestellt ist. Dann ist es aber meistens für rasche und preisgünstige Korrekturen zu spät.
Mängelbeseitigung ist freilich auf jeden Fall Sache des Unternehmers, aber viele Baufirmen berechnen in diesen Tagen frappant mangelhaft. Sie können diese hohen Korrektursummen für nachträgliche Nacharbeiten gar nicht bezahlen und melden aus diesem Grunde oft den Firmenkonkurs an. Dies zeigt, wie entscheidend eine stetige Bauinspektion beim Bau eines Eigenheimes für beide Vertragspartner sein kann.
Baufachleute raten Bauherren daher eindrücklich zur ständigen Bauinspektion des Hausbauprojektes. Allein durch diese Baubegutachtung lassen sich Fehler in Höhe von ca. 25.000 Euro pro Hausbau verhindern. Dieser Praxiswert ist das Ergebnis unserer langjährigen Ausübung als Bausachverständige und Baugutachter. Je nach Größe des Hausbauprojektes sind vier bis fünf Kontrollgänge für eine Bauinspektion während der Hausbauzeit effektiv. Da aber auch auf optimal kontrollierten Baustellen bis zum Schluss einiges schief gehen kann, muss der letzte Inspektionstermin immer die offizielle Bauabnahme sein.
Ihre Bauherrenberater in Südbaden
Landschaftlich schön und vielfältig ist Südbaden. Das gilt ausdrücklich für die Bereiche zwischen Jestetten, Weil am Rhein, Breisach, Triberg, Lörrach, Waldshut-Tiengen, Furtwangen, Titisee-Neustadt, Bonndorf, also primär den Regierungsbezirk Freiburg. Die Region Südbaden erstreckt sich von den Tieflagen des Rheins vom südlich entlang der deutsch-schweizer Grenze verlaufenden Hochrhein bis hin zum Oberrheintal mit seinen berühmten Weinanbauflächen und die Ausläufer des Schwarzwalds bis hin zum Hochschwarzwald.
So vielschichtig das sichtbare Erscheinungsbild der Landschaft, so vielschichtig ist auch der unsichtbare Aufbau des Baufgrundes. Und dieser Baufgrund kann auch seine Probleme haben. Damit ein Bauherr keine ungewollten Überraschungen erleben, sollten sie - möglichst noch vor dem Erwerb des Grundstücks ein Baufgrundgutachten anfordern.
Südbaden rechnet man zu den angenehmsten Wohnräumen in Deutschland. Neubaugebiete in der Region sind rar. Im Freiburger Raum sind die Baufgrundpreise zwischenzeitlich so enorm, dass ein einfaches Grundstück in typischer Größe nicht mehr finanzierbar ist. Gut erschlossene Bauviertel schaffen aber auch die benachbarten Gemeinden von Freiburg wie unter anderem Horben, Littenweiler, Günterstal, Merzhausen, Au, Denzlingen, Gundelfingen, Stegen, Kirchzarten, Vörstetten, Heuweiler, Glottertal, Gottenheim, March, Munzingen oder Tiengen.
Neue Bauregionen bieten sich in ehemaligen Industriebrachen. Solche Areale werden gerade in Müllheim, Lahr, Lörrach, Freiburg, Bad Säckingen, Weil am Rhein, Waldshut-Tiengen, Titisee-Neustadt und den jeweiligen Umlandorten bereit gestellt.
Taugliche Altimmobilien besichtigen Kauinteressierte in fast allen Gemeinden. Dort gewährleisten moderne Ortsbausatzungen die Verdichtung, nicht selten darf zudem in zweiter Reihe gebaut werden, auf von Fachleuten so benannten Hinterliegerflächen.
Wissenswertes über Südbaden
Der Bezirk Südbaden war ein Regierungsbezirk im Bundesland Baden-Württemberg, der von 1952 bis 1972 existierte und ab Januar 1973 mit veränderten Grenzen in den jetztigen Regierungsbezirk Freiburg überführt wurde.
Kerngebiet Südbadens mit den meisten großen Ortschaften war die Oberrheinische Tiefebene. Im Westen und Süden von Rhein und Bodensee abgegrenzt, erstreckte sich das Land rechtsrheinisch vom Linzgau über Lörrach, Freiburg im Breisgau nach Baden-Baden. Die Ostgrenze nach Württemberg-Hohenzollern verlef durch den Schwarzwald. Diese Stadtkreise und Landkreise zählten zum Regierungsbezirk Südbaden: Emmendingen, Waldshut, Müllheim, Lörrach, Säckingen, Freiburg im Breisgau und Hochschwarzwald.
Die Region Freiburg und ihre Besonderheiten
Südbaden befindet sich mit seiner westlichen und südlichen Grenze auf den Bruchzonen kleiner tektonischer Erdplatten. Sehr ausgeprägt wirkt das im Raum Lörrach, Weil am Rhein und den westlichen Regionen des Hotzenwaldes sowie den Bereichen südlich von Freiburg. Diese sind in die Erdbebenzone 3 (höchste Anforderungen an die Erdbebensicherheit) und die Erdbebenzone 2 (hohe Anforderungen an die Erdbebensicherheit) eingegliedert. Grundsätzlich ist das Bauen in Erdbebenbereichen vollziehbar, aber leider grundsätzlich mit einigen Mehrkosten verknüpft: Erdbebenresistente Wohngebäude kosten um und bei 10 bis 15 Prozent mehr als normale Einfamilienhäuser. Bei weitem nicht alle Bauunternehmen spielen in der Angebotsphase mit offenen Karten und offerieren auf Anhieb für Erdbebenzonen geeignete Wohnhäuser.